Hide and Seek
Kinderspiele. Wisst ihr noch, damals, als wir klein und naiv waren und uns nichts, rein gar nichts von dieser Welt interessiert hat? Als wir Immer einfach genau dann glücklich sein konnten wenn wir es wollten, als es immer die einfachen Dinge waren, die uns Freude bereiteten. Das Beim-laufen-nicht-auf-die-Ritzen-zwischen-den-Platten-treten zum Beispiel, oder einfach so auf einer Bordsteinkante balancieren, oder “Ich sehe was, was du nicht siehst” spielen, oder vollkommen sinnlose Dinge zählen, oder Verstecke spielen, oder Fange, etc.
Das sollte man nicht lassen wenn man erwachsen wird. Denn genau das ist es, was man braucht, wenn man mit dem falschen Fuss aufgestanden ist und zu allem Überfluss dann auch noch der Kaffee alle ist. Natürlich finden sich mit dem Älter werden auch neue - oder besser: andere - Wege zum Schnellglücklichsein. Lesen zum Beispiel, oder Musik hören, aber ist das denn ein Grund die alten Gewohnheiten für immer in die “kindisch”-Schublade zu verbannen und nur noch darüber zu schmunzeln, wenn man Kinder dabei beobachtet? Ich finde nicht.