Sag, wie geht's dir eigentlich?
Und plötzlich ist man dann angekommen und hat auf dem Weg da hin zwei- bis dreimal zu oft vergessen, die Wegbegleiter “Sag, wie geht’s dir eigentlich?” zu fragen.
“Sag, wie geht’s dir eigentlich?”
Das ist keine schwere Frage, jedenfalls ist es nicht schwer, sie zu stellen, man darf es nur nicht vergessen. Zumindest ist es immer mal wieder ratsam wichtige (sogenannte Herz-) Menschen zu fragen, wie es ihnen geht, was sie so machen, und ob das eigentlich okay ist, sie mit all dem Kram zu belasten, den das eigene Pochwerk loswerden möchte.
“Sag, wie geht’s dir eigentlich?”
Das kann eine verdammt beschissene Tränenkanone sein. Wenn man darauf antworten soll und der Kopf mit den Gefühlen lieber 32 heb auf als Herz spielt.
Aber es kann auch zu wunderschönen, sekundenweise Ewigkeit schaffenden Momenten führen, in denen man sich gemeinsam über diese seltenen Momente im Leben freuen kann, wo tatsächlich mal einfach alles gut ist.