Meandering Soul

This day is done, I'm going home.
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Herbstplaylisten

05
Nov 2010

Erst wollte ich eine eigene Herbstplayliste machen und online stellen, doch hat dazu zum richtigen Zeitpunkt die nötige Muse gefehlt. Darum gibt es also keine Meandering Soul Herbstplayliste, dafür eine Herbstplaylistenempfehlung.

Die diesjährige Herbstplayliste von meinem allerliebsten Lieblingsmusikblog: Autumn leaves, autumn stays: Fuel/Friends Fall 2010 Mix

Diese tollen Daytrotter Sessions:

Und schließlich und endlich und sowieso und überhaupt: Herbstplaylist I: Feist – So Sorry

  • Published on November 05, 2010
  • 80 words

Fünf Fragen

31
Oct 2010
  1. Darfst du mich anfassen?
  2. Darfst du dumme Fragen stellen?
  3. Darfst du auf der Straße tanzen?
  4. Darfst du einfach so lachen?
  5. Darf ich auch?
  • Published on October 31, 2010
  • 28 words

Honey and the Moon

27
Oct 2010

But right now everything you want is wrong

And right now all your dreams are waking up,

Right now I wish I could follow you

To the shores of freedom.

  • Published on October 27, 2010
  • 44 words

Video Killed The Radio Star

25
Oct 2010

Es gibt Musikvideos. Früher gabs sogar in diesem Fernsehen mal Sender, die eigens dafür geschaffen wurden, Musikvideos zu zeigen. Der erste davon wurde mit dem Lied hier 1980 gestartet. Geschichte. Die Fernsehsender gibts noch. Irgendwie zumindest. Fehlt ab und an nicht mehr viel für diese hübschen kleinen “Dauerwerbesendung”-Eckeinblendungen. Wiedemauchsei, es ist ja nicht so, dass es keine Musikvideowiedergabeplattform mehr gibt, weil die dafür gegründeten Telemedienanstalten sich nicht mehr dafür verantwortlich fühlen. Ganz im Gegenteil.

Worauf will ich eigentlich hinaus? Auf tolle Musikvideos, die es ohne das Heimcomputerzeitalter, Internet, das WWW und schließlich und endlich YouTube wohl nie so gegeben hätte. Auf was denn sonst.

Angucken. Mögen. Glücklichsein.

Sofort.

  • Published on October 25, 2010
  • 123 words

Revolution 9

23
Oct 2010

Es gibt Unmengen Lieder, von denen ich gerne wüsste, wie sie entstanden sind. Einige weniger, von denen mich nicht nur die Entstehungsgeschichte interessieren würde, sondern auch die Frage, warum es so veröffentlicht wurde, wie es geschehen ist (Album, B-Seite, etc).

Von all diesen, doch immer noch – in Anbetracht der von der Gesamtanzahl aller Lieder relativ kleinen Anzahl mir bekannten – recht vielen Titel bleibt eines immer wieder hängen. Eines dieser Kunstwerke, von denen man gar nicht so richtig sagen kann, ob das nun ein Lied ist, oder nur eine Audioaufnahme.

Ich wüsste nicht, bei welchem Titel des sogenannten weißen Albums der Beatles ich mich öfter warum gefragt habe. Ich weiß nur, dass ich nie aufhören werde.

(Interessant übrigens, was passiert, wenn man es einfach mal umdreht. Könnte man auch wieder viel reininterpretieren. Kann man aber auch lassen.)

  • Published on October 23, 2010
  • 148 words

No Surprises

22
Oct 2010

No alarms and no surprises.

Silent.

Silent.

  • Published on October 22, 2010
  • 21 words

Wer weiß schon, was das alles bedeutet.

14
Oct 2010

Hast du dich nicht auch schon unzählbar oft gefragt, ob man wirklich gleichzeitig lachen, weinen, etwas wollen und unter keinen Umständen wollen kann? Ich schon. Inzwischen frage ich mich das nicht mehr. Inzwischen stelle ich regelmäßig fest, dass es geht. Stelle regelmäßig fest, dass Gefühle nicht mal annährend stabil sind. Trennschärfe ist eben Definitionssache und vor allem höchst wissenschaftlich und Gefühle sind zwar vielleicht eingrenzbar, aber lange nicht definierbar und erst recht nicht wissenschaftlich.
Ich brauche Musik. Und Bücher. Und den Duft von Frühlingsgras und Herbstlaub und heißer Schokolade. Mit Schneeflocken am Fenster. Alles auf einmal.
Erzähl mir eine Geschichte.

Und ich hör noch wie ich sag, das warst nicht du.
Ich glaub die Frau im Auto warst nicht du.
Du nicht, du nicht, du nicht, nicht du.

Wir sind Helden - Meine Freundin war im Koma und alles, was sie mir mitgebracht hat, war dieses lausige T-Shirt

  • Published on October 14, 2010
  • 156 words

Time Honoured Tradition

12
Oct 2010

Ankommen hat sehr viel mit der relativen Nähe von Menschen zu tun. Man kann nicht wirklich ankommen an Orten, an denen man niemanden kennt. Ankommen kann man nur da, wo Menschen in der Nähe sind. Manche Menschen können weiter weg sein als andere um trotzdem relativ nah zu sein. Es ist ja selten wirklich wichtig, wie weit weg jemand in dieser Welt da draußen ist. Wichtig ist, wie weit weg der Mensch ist, wenn man ihn braucht. Und was nötig ist, um die jeweilige Entfernung zu überwinden.

Manchmal reicht digitaler Text. Manchmal sogar analog geschriebener. Fast immer können Stimmen helfen. Egal ob nun am Telefon oder direkt oder auch nur im Kopf beim Lesen von Text.

Ankommen hat sehr wenig mit der Umgebung zu tun. Man kann überall ankommen. Man kann auch überall schnell und leicht ankommen. Wenn man weiß, dass jemand da ist, wenn man jemanden brauchen sollte. Egal wann. Egal für was.

Losgehen hat sehr wenig mit der relativen Nähe von Menschen zu tun. Die verändert sich zwar scheinbar, doch eigentlich bleibt sie gleich. Eigentlich gibt es dafür auch ein einziges Wort: Freundschaft.

Lass uns Freunde bleiben.

Sollte man öfter sagen.

Und schaffen.

  • Published on October 12, 2010
  • 195 words

Fünf Fragen

30
Sep 2010
  1. Wieso ist das Leben anderer Menschen interessanter als das eigene?
  2. Warum ist das Meer in der Erinnerung immer Blau?
  3. Wer trifft die Entscheidungen, die man nicht selbst treffen kann?
  4. Wie vielen Menschen liegt daran, andere wahrhaft glücklich zu machen?
  5. Was ist Glück?
  • Published on September 30, 2010
  • 47 words

Flüchtige Begegnung

24
Sep 2010

http://isabellaminga.tumblr.com “Wie lange ist es her?"
“Wie immer zu lange."
“Man hat einfach immer zu viel zu tun."
“Wem sagst du das. Gestern erst…ach, das Handy!"
“Schöne Grüße, wenn Bekannt, ich muss jetzt leider weiter."
“Bis bald!"
“Bis bald."

  • Published on September 24, 2010
  • 44 words

Scatterbrain

24
Sep 2010
  1. Man müsste immer schreiben können. Insbesondere an den Himmel. Dann erst wären die Gedanken wirklich frei.
  2. Es ist alles Musik und Kunst und die Fragezeichen zwischen den Zeilen.
  3. Jeder Tag für sich genommen mag wie ein ganzes Leben sein. Doch ein einzelner Tag aus einem gelebten Leben ist Nichts.
  4. I had no dream. I stood beneath an orange sky.
  5. Tonight I have been to the place where the quotable phrases meet when they come to your mind.
  6. People never change, they merely find themselves.
  7. Sich immerzu an den Gedanken klammern, dass alles für irgendwen, am Besten für einen Selbst, etwas bedeutet. Dass das nicht einfach nur so passiert. Was auch immer das ist.
  8. Du hast alles verändert. Außer dich und mich. Du hast die Welt zu mir gebracht, das Leben, die Liebe.
  9. The excellence of his understanding and his principles can be concealed only by that shyness which too often keeps him silent.

Jane Austen - Sense and Sensebility 10. Maybe it’s an impossible task to paint the silence. Nevertheless it needs to be done at times like these.

  • Published on September 24, 2010
  • 199 words

Einmal Leben, bitte.

13
Sep 2010

Und am Ende liegst du in irgendeiner Stadt in irgendeinem Haus in irgendeinem Bett und hörst dem Leben zu. Verstehen ist schwierig, weil das Wörterbuch irgendwo auf dem Weg verloren gegangen ist. Verstehen ist aber scheinbar auch nicht so wichtig, solange genügend Tinte und Papier da sind um den Kopf leer zu schreiben.

Zuerst geht der Glaube an die heilende Wirkung von Sonnenuntergängen flöten. Urbane Legende. Funktioniert bestimmt nur drei mal im Leben und nur wenn man zufällig gerade mit dem richtigen Menschen am richtigen See in Südschweden ist.

Danach die Sicherheit, das immer die richtige Musik da sein kann, wenn Musik da sein sollte. Für manche Situationen gibt es scheinbar einfach kein Lied. Fürs allein in Gesellschaft sein, sich irgendwie so halb wohl fühlen aber doch ganz woanders hinträumen zum Beispiel.

Zu sagen das alles doof ist, wäre gelogen. Es gibt ja immerhin noch Bücher. Aber irgendwann bringt Lesen auch nichts mehr. Und dann?

  • Published on September 13, 2010
  • 155 words

(N)irgendwo

11
Sep 2010

Ich will nicht nach Hause gebracht werden. Nicht von dir, nicht von jemand anderem, von niemand. Wenn du unbedingt etwas für mich tun willst, dann sag mir wo es ist, dieses zu Hause. Sag mir wo, sag mir wie, sag mir, wieso du das weißt und nicht ich. Bring mir mein zu Hause in den Kopf. Zeig mir, warum ich mich dort, wo ich sein sollte, besser fühlen würde.

Nichts ist richtig hier. Die falschen Menschen betrachten mich sorgenerfüllt mit den falschen Blicken und ziehen ununterbrochen die falschen Schlüsse. Ich bin nicht euer Spielzeug. Ich will mein eigenes Leben leben, meine eigene Spielwiese haben. Ich will mich wohl fühlen. Nicht dieses profane ist ja ganz nett hier Gefühl sondern das große Ganze. Mit Schampus und Kaviar.

Ich hab es mir immer schon vorgestellt. Dieses zu Hause. Nicht dieses hier. Das Gedankengebäude „zu Hause“. Der Ort, an dem alles in mir und alles von mir seinen Platz findet ohne ihn zu suchen. Der Ort an dem immer alles stimmt, auch wenn mal etwas daneben geht. Der Ort, an dem man aus Fehlern lernen kann und sie trotzdem wiederholt, weil es nicht die schlimmen, unwiderruflichen Fehler sind.

Sag, ist das hier real oder weinbasiert? Kann ich hier bleiben? Ich will hier bleiben. Schau, dort ist sogar ein Kamin. Das ist richtig hier. Das darf hier bleiben, mir bleiben, da sein.

  • Published on September 11, 2010
  • 228 words

Vielleicht

07
Sep 2010

Vielleicht besteht der Sinn des Lebens einfach darin, so viele Menschen wie möglich zu finden, die einem dieses besondere Geborgenheitsgefühl geben, ohne sich dafür anstrengen zu müssen. Vielleicht besteht das Leben einfach nur aus einer Aneinanderreihung von nicht zusammenhängenden Ereignissen. Vielleicht haben ein paar dieser Ereignisse einen Erinnerungswert.

Vielleicht ist aber auch alles ganz anders und wir sind auf der völlig falschen Fährte, wenn wir versuchen unsere Probleme mit anderen Menschen lösen zu wollen. Vielleicht sollten wir einfach viel mehr Zeit für uns finden, viel mehr nachdenken, viel mehr allein sein. Immer dann, wenn auch die Geborgenheitsgefühlgeber kein Lächeln mehr für länger als drei Sekunden zaubern können.

  • Published on September 07, 2010
  • 107 words